Poesie
Als der Tag am Abend starb
Als der tag am abend starb
Lag ich wieder am boden
Die erde nass und kalt
Neben mir winseln seelen
Der dreck in meiner lunge
Ich schreie nach luft
Die kraft entweicht mir schnell
Auf knien, die hände zum licht
Stumme schreie höre nur ich
Mein geist erlahmt im hirn
Blut und schweiss rinnt an mir
Von angst getrieben
Laufen will ich von mir
Doch die seele hält mein fleisch
Wo bin ich jetzt , so leise ist es hier
Todessehnsucht frist an mir
Der qual ein ende bereiten
Ein feuer in mir brennt
Sterbend sehe ich mein leben
Die seele über mir schwebt davon
Nun werde ich staub, meine quelle
Verschwinde mit allen winden
Lag ich wieder am boden
Die erde nass und kalt
Neben mir winseln seelen
Der dreck in meiner lunge
Ich schreie nach luft
Die kraft entweicht mir schnell
Auf knien, die hände zum licht
Stumme schreie höre nur ich
Mein geist erlahmt im hirn
Blut und schweiss rinnt an mir
Von angst getrieben
Laufen will ich von mir
Doch die seele hält mein fleisch
Wo bin ich jetzt , so leise ist es hier
Todessehnsucht frist an mir
Der qual ein ende bereiten
Ein feuer in mir brennt
Sterbend sehe ich mein leben
Die seele über mir schwebt davon
Nun werde ich staub, meine quelle
Verschwinde mit allen winden
06.11.1998
1904